Wichtige Eckpfeiler sind dabei die Prinzipien des Green Deal Circular Construction. Darüber hinaus verbessern wir kontinuierlich unsere Klima- und Umweltleistung. Ein Wasseraktionsplan, ein CO2-Reduktionsprogramm und die Sanierung historischer Bodenbelastungen sind fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Ein brandneuer energieeffizienter Heizungskeller (2021) mit einer starken Reduzierung des Energiebedarfs ist nur ein Beispiel dafür, was die Nachhaltigkeitspolitik bewirkt. Ein zweites Beispiel ist die Installation einer neuen Lackierkabine mit doppelter Filterung der Belüftung (2020). Auf diese Weise stellen wir sicher, dass Lackbestandteile nicht in die Umwelt gelangen.

Schritt für Schritt ergreifen wir Maßnahmen. Als Mitglied der VOKA-Charta Nachhaltiges Unternehmen tun wir dies nicht allein. Wir engagieren technisches Fachwissen, um technologisch anspruchsvolle Umweltverbesserungen zum Erfolg zu führen. So arbeiten wir zum Beispiel an einer Pilotstudie zu einem Zero-Discharge-Statut, um trotz der starken Heterogenität der Abwässer des Unternehmens einen vollständig geschlossenen Wasserkreislauf zu erreichen.

Wie schneiden die Faserzementprodukte von SVK auf der Nachhaltigkeitsskala ab? Um diese Frage zu beantworten, werden die Umweltauswirkungen der Produkte anhand einer Lebenszyklusanalyse (LCA) bewertet. Bei dieser Analyse werden die Umweltauswirkungen vom Rohmaterial bis zur Abfallverarbeitung untersucht. Die Ergebnisse dieser Ökobilanz fließen in unsere EPDs ein. Vergleicht man diese Ergebnisse mit anderen Bauelementen, so erweist sich eine Konstruktion mit Faserzement als nachhaltiges Material für Außenwandkonstruktionen. Die Langlebigkeit des Materials und seine geringe Dichte pro Deckfläche sind zweifellos die entscheidenden Faktoren, die dafür sorgen, dass Faserzement in Bezug auf die Umweltauswirkungen im Vergleich zu anderen Aufbauten zufriedenstellend abschneidet.