100 jahre wachstum und innovation
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verzeichnete SVK ein rasantes Wachstum. Das Produktsortiment wurde ständig erweitert. 1907 wurde mit der Produktion von Zementplatten begonnen. Ab 1923 bzw. 1939 kamen jeweils Baustoffe aus Faserzement und Verblender hinzu. Aber auch nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte das Unternehmen innovative Dienstleistungen und Produkte. Die Meilensteine bei dieser ständigen Suche nach Innovation:
Am 8. August 1905 gründeten Léon Scheerders und seine Frau Camilla van Kerchove die Gesellschaft „Pannen en Steenbakkerijen van Sint-Nicolaas“ für die Herstellung von und den Handel mit Ziegeln, Dachpfannen, Pflastersteinen und Rohren.
Zunächst beschränkte sich die Betriebsfläche auf 4 Hektar Land, breitete sich aber schnell auf die umliegenden Weiden und Äcker aus und erreichte 140 Hektar. Erst 1923 nahm das Unternehmen die Produktion von Faserzementprodukten auf.
1928 änderte man den Namen in „Naamloze Vennootschap Scheerders van Kerchove’s Verenigde Fabrieken“ oder abgekürzt SVK N.V.
Kaum ein Jahr nach der Gründung 1905 begann man mit dem Abbau von Ton in der ersten Tongrube. Die Ziegelfabrik setzte als eine der ersten einen Hoffmannschen Ringofen ein. 1939 wurde die Produktion von Verblendern aufgenommen.
Durch die Gründung der Abteilung für Faserzement-Fassadenplatten löst SVK eine Welle der innovativen und unbekannten Varianten für die Fassadenverkleidung aus. Das nachhaltige Material erweist sich außerdem als Segen, unter anderem für die Welt der Architektur.
1979 wird die Abteilung architektonischer Zierbeton gegründet. Nach jahrelanger Entwicklung liegt der Schwerpunkt nun auf Großprojekten. Spitzenarchitektur wird mit einer sorgfältigen Verarbeitung kombiniert, ohne dabei die technischen Aspekte aus den Augen zu verlieren.
In den neunziger Jahren nimmt SVK eine neue Produktionslinie für Faserzementmaterialien in Betrieb. Die Erfahrung zeigt, dass das Material sehr feuersicher und wartungsfreundlich ist. Daher beschließt SVK, diese Linie weiter auszubauen.
Zeit für Innovation. Die neue hochtechnologische Endfertigungslinie für Faserzementplatten nimmt ihren Betrieb auf. Diese Platten sind gegen Moosbildung behandelt und lassen sich leicht bearbeiten. Außerdem bilden sie eine Ergänzung zu den Faserzement-Fassadenplatten von SVK.
Nach einigen Jahrzehnten erweitert SVK die Abteilung Faserzement-Fassadenplatten mit einer hochmodernen Sägemaschine. Außerdem richtet SVK ein neues Labor ein, um innovativ zu bleiben und die neuesten Technologien sofort bearbeiten und testen zu können.
2016 folgt eine wichtige Investition in eine neue Verarbeitungslinie für Fassadenplatten. Daneben wird SVK in Zusammenarbeit mit Heliatek in München mit dem Preis für beste Produktentwicklung bei der Integration flexibler Solarpaneele ausgezeichnet.
2019 stellt SVK eine neuartige Fassadenplatte vor: die „Decoboard Pure“.
SVK ist 115 Jahre alt. Ein wichtiger Weg als Hersteller von Baumaterialien wurde bereits in der Vergangenheit beschritten. Heute ist Faserzement der Grundstoff für alle SVK-Produkte, d.h. Schiefer, Fassadenplatten und Wellplatten. Die Eigenschaften von Faserzement machen ihn zu einem zukunftssicheren Baumaterial.
Wir entwickeln uns ständig weiter, um Innovationen und Optimierungen voranzutreiben.
SVK weltweit
Dank der Entwicklung der belgischen Baubranche ist auch SVK zunehmend internationaler aufgestellt. Inzwischen sind wir bereits in folgenden Ländern vertreten.
wir sind stolz darauf, dass:
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